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Honoré de Balzac - Eugénie Grandet

Eigentlich mehr die Geschichte des geizigen, steinreichen Vaters der Eugenie, der Frau und Tochter das Leben schwer macht und sie in Armut leben läßt. Eugenie, sehr tugendhaft und mit einem guten Herzen ausgestattet, verliebt sich in den Vetter, der zu ihnen kommt, weil sich dessen Vater umgebracht hat wegen Bankrotts. Herr Grandet schlägt auch aus diesem Bankrott noch Kapital, der Vetter geht ins Ausland, Eugenie lebt traurig weiter, erst stirbt ihre Mutter, dann auch der Vater. Als nach neun Jahren der Vetter, jetzt reich, zurückkehrt, heiratet er eine adlige Frau und will von Eugenie nichts wissen, weil er sie für arm hält. Sie heiratet daher lieblos einen alten Verehrer, zeigt aber vorher ihrem Vetter noch mal, wie reich und trotzdem gutherzig ist, während er ganz nach seinem Vater und seinem Onkel schlägt und geizig ist. Eugenie ist zu gut für die Welt, in der sie lebt.

14.04.04